In den letzten Jahren hat sich das Grafikdesign durch die technologischen Entwicklungen stark verändert. Durch das Internet und die Entwicklung sozialer Plattformen haben sich auch die Kommunikationsmöglichkeiten zunehmend erweitert.
Moderne Gestaltungselemente
Viel Wert legt man heute auf digitale Gestaltungselemente im Grafikdesign. Dabei spielt vor allem das 3-D-Design, Art déco, asymmetrische Layouts und isometrisches Design eine große Rolle. Diese Elemente werden zumeist mithilfe spezieller Software umgesetzt. Vor allem im Internet sind diese Komponenten für die Gestaltung wichtig.
Das 3-D-Design
Die 3-D-Typografie findet in der heutigen Zeit immer mehr Anwendung. Fast alle Schriftarten können in 3-D-Optik dargestellt werden. Dabei verschmelzen viele verschiedene Darstellungen zu einer einzigen, oft auch skurrilen Form. Dieses Design besticht in erster Linie durch sein futuristisches Erscheinungsbild.
Art déco
Art déco gibt es bereits seit dem Ersten Weltkrieg. Diese Stilform feiert heute wieder eine Renaissance. Komplexe Linienstrukturen werden in symmetrischer Form miteinander kombiniert. Der Stil setzt sich heute aus dem Art déco der frühen 1920er Jahre zusammen sowie aus dem Mid-Century der Moderne des 1950er Jahre.
Asymmetrische Layouts
Immer mehr gewinnen asymmetrische Layouts an Bedeutung. Diese Designs klammern sich an kein vorgegebenes Raster wie in den Anfängen des Internets. Sie nutzen den zur Verfügung stehenden Raum spielerisch und erregen dadurch die Aufmerksamkeit des Betrachters. Diese Form des Designs wird vor allem in Websites oder in Apps angewandt.
Isometrisches Design
Bei dieser Designform werden ganze Szenen auf kleinstem Raum abgebildet. 3-D-Objekte werden dabei auf zweidimensionaler Ebene ganz einfach dargestellt. Die dadurch entstehenden Bilder muten zwar naiv an, überzeugen aber durch ihre warme Darstellung.
Daneben gibt es noch andere Trends, die im modernen Design Einzug finden. Manche Designs stellen die einzelnen Schriftarten in den Vordergrund, andere wiederum verwenden offene Kompositionen. Dabei wird meist nur ein Teil eines Ganzen visuell dargestellt. Dieses Design erweckt beim Betrachter Interesse und er muss sich mit der Darstellung gedanklich auseinandersetzen.